top of page

Wenn dein Denken lächelt – dann wird selbst Regen schön

Manchmal beginnt ein neuer Gedanke mit einem ganz gewöhnlichen Moment. Mit einem Lächeln. Oder mit einem Regenschauer.


Am 1. August war ich mit einer lieben Freundin unterwegs. Der Himmel war wechselhaft, eigentlich kein typisches Ausflugswetter. Trotzdem entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang – einfach raus, frische Luft atmen, Seele baumeln lassen. Und dann – fast wie im Film – entdeckten wir auf dem Weg ein ganz herziges Lokal im Freien. Total charmant. Also nahmen wir spontan Platz, bestellten uns einen feinen Flammkuchen und ein erfrischendes Getränk. Es war einer dieser Momente, in denen alles stimmt.


Bis es anfing zu regnen. Nicht nur ein bisschen. Sondern so richtig.


Wir hätten uns ärgern können. Aufstehen, Schutz suchen, die gute Laune im Rinnstein davonfließen lassen. Aber stattdessen lachten wir. Wir blieben sitzen. Im Regen. Mitten im Moment.


Die Tropfen platschten in unsere Gläser – wir grinsten: „Na, so bleibt das Getränk wenigstens kühl und das Glas wird immer wieder gefüllt.“ Ein Gedanke, der geblieben ist.


Damit unsere Köpfe nicht ganz nass wurden, zückte ich zwei Einkaufstüten aus meiner Handtasche (ja, wirklich!) – wir setzten sie uns wie kleine Hüte auf. Und lachten noch mehr. Es war verrückt. Und wunderbar.


Positiv denken heißt nicht „schönreden“. Es heißt „neu sehen“.


In genau solchen Momenten zeigt sich, was positives Denken wirklich bedeutet: Nicht das Wetter zu ändern – sondern wie du ihm begegnest. Nicht zu kontrollieren, was passiert – aber bewusst zu entscheiden, wer du dabei sein willst.


Und das lässt sich üben.


In meinem Workshop "Deine Gedanken - Lenkst du sie schon?" erforschen wir genau das: Wie kann ich meine Gedanken sanfter machen? Wie kann ich inmitten von Alltag, Stress oder Krankheit eine neue innere Haltung finden – eine, die mir guttut?


Denn ich weiß aus eigener Erfahrung: Es gibt Situationen, da ist positives Denken nicht einfach ein kleiner Perspektivwechsel – es ist ein echter Kraftakt.


💛 Für alle mit Endometriose – du bist nicht allein

Wenn du mit Endometriose lebst, kennst du sie: die Tage voller Schmerzen, das Unverständnis von außen, die Müdigkeit, die dich manchmal mit voller Wucht trifft. Und vielleicht kennst du auch diese Stimme im Kopf: „Warum ich?“ „Wie soll ich das schaffen?“ „Es hört nie auf.“


Gerade dann ist es wichtig, sich selbst liebevoll zu begegnen. Nicht toxisch-positiv – sondern ehrlich, achtsam, weich. Zu sagen:


„Ich darf erschöpft sein. Und ich darf mich trotzdem für Licht entscheiden.“

„Ich bin stark – auch, wenn ich leise bin.“


Im Workshop bekommst du keine fertigen Rezepte – aber du bekommst Raum. Für Austausch. Für Verständnis. Für neue Blickwinkel. Und vielleicht auch für ein bisschen Leichtigkeit. Für Momente, in denen du – trotz allem – sagen kannst: „Heute habe ich mich selbst gehalten.“


Und wenn es das nächste Mal regnet...

...dann denk an die Einkaufstüten auf dem Kopf, das Glas mit den Regentropfen – und die Entscheidung, trotzdem zu genießen. Nicht perfekt. Nicht immer strahlend. Aber ehrlich, lebendig – und mit offenem Herzen.


Weil positives Denken kein Ziel ist. Sondern ein liebevoller Begleiter durchs echte Leben.


von Herz zu Herz

endoli |lisa hochstrasser

 
 
 

Kommentare


bottom of page